Huber Obstbau aus Obfelden

Ruedi Huber, der Grossvater von Stefan Huber, legte vor vielen Jahren den Grundstein für den Obstbaubetrieb. So hatte er auf den Äckern Halbstamm-Obstbäume gepflanzt und lagerte seine Ernte in Harassen im Keller ein. Nach wie vor ist die Markttour ein wichtiger Absatzkanal – während Ruedi damals noch mit Traktor und Wagen unterwegs war, setzt der Familienbetrieb heute auf einen Kleinbus. Auch haben sich die Standorte der Obstbäume und die Lagerung verändert und professionalisiert, doch gehen wir der Reihe nach:

Dank dem guten Riecher für den Obstanbau und -verkauf gab Ruedi das Wissen stetig seinem Sohn Robert weiter, welcher den Betrieb 1996 zusammen mit seiner Frau Ruth übernahm. Stetig konnte er die Baumfläche von 1 Hektare (10’000 m²) erhöhen. So zählte er im Jahr 2002 stolze 3.5 Hektaren und im Jahr 2008 erweiterte er seine Anlage mit weiteren Apfelbaumreihen.

Im Jahr 2006 erwarb der Familienbetrieb vor dem Maschwanderholz ein Grundstück, wo sie Zwetschen- und Birnenbäume anpflanzten. Das bestehende Gebäude wurde im Jahr 2008 umgebaut und mit einem Kühlhaus erweitert. Dank der vier Kühlzellen, wovon drei mit einer CA*-Anlage ausgestattet sind, ist Huber Obstbau in der Lage, seine Kunden das ganze Jahr mit qualitativ hochstehenden Äpfel und Birnen zu versorgen.

Anfangs 2020 konnte die Familie Huber eine bestehende Anlage in Zwillikon in Pacht übernehmen. Auf den 54 Aren stehen vor allem Kirsch- und wenige Zwetschgenbäume. Um die Kirschen vor der Kirschessigfliege zu schützen, ist die Anlage aufwändig total eingenetzt.

*CA steht für Controlled Atmosphere (kontrollierte Atmosphäre)